Rennvelo-Facts
- Rennvelo-Routen um Kalamata
rund 40
- Empfohlene Reisezeit
März bis Juni oder September und Oktober
- Flugverbindungen
Edelweiss Tipps:
Es ist noch nicht lange her, da waren Rennvelofahrer im südlichen Griechenland eher ein ungewohnter Anblick. Dies änderte sich, als «Huerzeler – Das Radsport Erlebnis» eine Radsportstation mit Vermietung, Radkeller, Werkstatt, Waschstation und Boutique auf dem Gelände des «Westin Resorts» in Costa Navarino eröffnete.
Top Rennvelo Routen um Kalamata
Rundtour für Geniesser Mittel
Diese Route führt ab Costa Navarino durch Dörfer und Weinberge und bietet einen atemberaubenden Ausblick auf Küste, Inseln und die Bucht von Navarino. Unbedingt einen Zwischenstopp in Pylos einlegen. Wer für mehr Zeit hat als einen Kaffee am Hafen, sollte sich historische Stätten wie das Kastell, das Aquädukt und die Gedenkstätte der Schlacht von Navarino ansehen. Naturliebhaber machen einen Abstecher an die Lagune von Gialova, in der im Herbst die Zugvögel ein letztes Mal Halt machen, bevor sie nach Afrika ziehen.
- Tourdauer 3 h
- Distanz 61 km
- Aufstieg 890 m
- Abstieg -890 m
Unterwegs auf der Weinstrasse Schwer
Die Tour von der Küste zu den Weinbergen von Mouzaki ist am schönsten zur Zeit der Weinlese im September und Oktober. Das Dorf liegt auf 450 Metern über Meer am Fuss des Berges Aigaleo. Wer aus der Tour ein kulturelles und kulinarisches Erlebnis machen möchte, bucht eine Wein-Masterklasse oder beteiligt sich aktiv an der Weinlese. Wer an der anschliessenden Degustation teilnimmt, bucht vielleicht besser ein Hotel im Ort.
- Tourdauer 3 h 46 min
- Distanz 75,5 km
- Aufstieg 980 m
- Abstieg -980 m
Von Kalamata durchs Taygetos-Massiv nach Sparta Schwer
Das Taygetos-Gebirge mit seinen anspruchsvollen Serpentinenstrassen ist der Traum jedes Radsportlers. Ab Kalamata führt die berühmte Passstrasse zur byzantinischen Ruinenstadt Mystras am Steilhang des Taygetos-Massivs mit seinen vielen Klosterkirchen. Dann geht’s weiter ins legendäre Sparta zur Besichtigung der antiken Akropolis und des Menelaions, der Gedenkstätte für König Menelaos und seiner Frau Helena.
- Tourdauer 7 h 06 min
- Distanz 110 km
- Aufstieg 2`860 m
- Abstieg - 2`860 m
Trip über den Mittelfinger Mittel
Von der Form her erinnert der Peloponnes an eine Hand mit Daumen und drei Fingern. Für Velofahrer ist der mittlere der reizvollste, geprägt vom Hochgebirge um den 2'400 Meter hohen Profitis Ilias (Taygetos). Die Strasse nach Süden führt durch hübsche Dörfer, über Bergrücken und an Küstenabschnitten vorbei. Bei Areopoli lohnt sich ein Abstecher in die Höhlen von Pyrgos Dirou. Per Boot fährt man in die türkisfarbene Grotte. Durch die innere Mani, ein karges, wildes Gebiet, fährt man zum Städtchen Gythio auf der Ostseite des «Fingers».
- Tourdauer 5 h 45 min
- Distanz 114 km
- Aufstieg 1’790 m
- Abstieg -1’740 m
(Fast) immer der Küste entlang Schwer
Die Region Messenien besticht nicht nur durch fruchtbare Landschaft, hübsche Dörfer und archäologische Stätten, sondern vor allem durch eine Küste mit atemberaubenden Stränden und wunderschönen Badebuchten. Ihr entlang zu radeln ist ein wahrhaft göttliches Vergnügen. Von Kalamata fährt man über kleine Küstenstrassen, durch Oliven- und Orangenhaine zum Fischerörtchen Agios Andreas. Dann weiter nach Koroni mit seiner beeindruckenden Festungsanlage aus byzantinischer und venezianischer Zeit. Über Hügel und durch Bergdörfer geht es nach Finikounda mit seinem langen Sandstrand, dann weiter über die Küstenstrasse nach Methoni und schliesslich nach Pylos.
- Tourdauer 6 h 27 min
- Distanz 140 km
- Aufstieg 1’590 m
- Abstieg -1’590 m
Ein Trip mit Geschichte Schwer
Wer eine anspruchsvolle Radrenn-Tour gern mit Kultur verbindet, macht sich auf zur wichtigsten archäologischen Stätte der Gegend: die antike Messene. Nach dem thebanischen Sieg über Sparta wurde sie im Altertum Hauptstadt des neuen Staates Messenien. Gelegen zwischen den Bergen Ithome und Eva, nahe des Ionischen Meeres, ist die Städte eine Perle für jeden Radsportler.
- Tourdauer 5 h 55 min
- Distanz 120 km
- Aufstieg 1’780 m
- Abstieg -1’780 m