Rennvelo Kreta

KretaRennvelo

Rennvelo-Facts

Rennvelo-Routen auf Kreta

viele

Empfohlene Reisezeit

März bis Mai oder September und Oktober

Flugverbindungen

Edelweiss Tipps:

Die grösste Insel Griechenlands hat für Rennvelofahrer so einiges zu bieten, vor allem aber einsame Gebirgsregionen, wo gewundene Strassen zu den Gipfeln führen. Wer steile Anstiege mag, ist in Kreta bestens aufgehoben. Die Strasse von Sfakia an der Nordküste ähnelt schon fast einem Alpenpass. Die Schnellstrassen sollte man mit dem Rennvelo eher meiden, da griechische Autofahrer gerne den ganzen Platz für sich beanspruchen. Die Nebenstrassen sind meist in gutem Zustand – auf den oft steilen Abfahrten sollte man dennoch stets nach Schlaglöchern Ausschau halten. Zur Erholung winken leckeres griechisches Essen und ein Bad im azurblauen Meer.

Top Rennvelo Routen auf Kreta

Gemütlich starten mit Sissi Schwer

Abwechslungsreiche Landschaften und ein dezentes Auf und Ab warten auf der Strecke zwischen Ellinika und dem malerische Hafenstädtchen Sissi im Nordwesten Kretas. Die «Old-Road» zwischen Ellinika und Neapoli eignet sich optimal zum Einrollen und bietet einen gemütlichen Start in eine Rennvelo-Woche auf Kreta. Von Neapoli geht es in einer Schlaufe über Sissi zurück zum Ausgangspunkt der Rennvelo-Tour. Das 700-Seelen-Dorf bietet zur Mittagspause landestypische Tavernen mit Ausblick aufs Mittelmeer. Von Sissi aus führt auch eine rund 75 Kilometer lange, mittelschwere Tagestour nach Elounda in der schönen Mirabello Bucht.

  • Tourdauer 3 h 10 min
  • Distanz 60,8 km
  • Aufstieg 1’110 m
  • Abstieg -1’110 m 

Rennradtour zur Lassithi-Hochebene Schwer

Wenn die Berge rufen, empfiehlt sich eine Tour in die Lassithi-Hochebene im Dikti-Gebirge. Der Anstieg dieser Tour geht zünftig in die Beine, dafür wartet zum Abschluss eine rasante Abfahrt hinab nach Malia. Gestartet wird in Chersonissos, gefolgt von einer flachen Einrollstrecke bis nach Avdou. Von Malia hinauf zur Hochebene wird es dann richtig steil. Wer die Windräder sieht, weiss, dass er auf dem Hochplateau angekommen ist. Wer will, kann die Hochebene noch mit dem Velo umrunden, zurück geht es auf demselben Weg hinab nach Malia. Tipp: Wer die Abfahrt erleben möchte, die Route aber kürzer fahren will, kann den Anstieg nach Mohos in Angriff nehmen und danach die beliebte Abfahrt geniessen. Diese Alternative dauert knapp zwei Stunden.

  • Tourdauer 6 h 40 min
  • Distanz 110 km
  • Aufstieg 2’710 m
  • Abstieg -1’930 m

Flachetappe von Chania an das Westende Kretas Mittel

Obwohl Heraklion als die Ausgangsstätte von Rennvelo-Abenteuern in Kreta gilt, gibt es auch viele Fahrer, die in Chania ihre Basis haben. Eine besonders malerische Tour führt der Touristenmeile Chanias entlang bis nach Kastelli. Die typisch kretische Kleinstadt ist vor allem für ihre Ausgrabungsstätte bekannt. Der erste Teil der Route nach Maleme eignet sich perfekt zum Einrollen, die ersten Hügel folgen erst nach Kolymbari. Nach einer schönen Serpentinenabfahrt hinab in die Bucht von Kissamos erreicht man Kastelli. Der Rückweg führt auf dem gleichen Weg entlang der Küste zurück nach Chania.

  • Tourdauer 3 h 45 min
  • Distanz 82,6 km
  • Aufstieg 860 m
  • Abstieg -720 m

Zum Spili-Löwenbrunnen: Sightseeing mit dem Rennvelo Schwer

Die Gegend um Rethymno ist bei Rennvelo-Fans dank ihrer hügeligen und bergigen Topographie bekannt. Viele Velofahrer, die ein stetiges Auf und Ab lieben, zieht es von der Küste ins Landesinnere nach Spili. Auf der Route in das kleine kretische Dorf kann Radfahren mit Sightseeing verbunden werden. Im Dorf angekommen, wartet neben dem gemütlichen Fabricafé auch der berühmte Löwenbrunnen. Der venezianische Brunnen ist mit 25 Löwenköpfen geschmückt, aus denen Wasser fliesst und die alle für ein Dorf stehen. Der Legende nach trifft man in dem Dorf, von dessen Löwen man trinkt, seinen Traumpartner. Der Rückweg nach Rethymno führt knapp 50 Kilometer über weitere Berggipfel.

  • Tourdauer 3 h 50 min
  • Distanz 70,6 km
  • Ausie 1’370 m
  • Abstieg -1’380 m

Von Rethymno zum Potamoi-See Schwer

Neben dem Psiloritis-Massiv und Klöstern wie Arkadi und Vosakos, ist auch der Potamoi-See ein beliebtes Ausflugsziel in der Gegend um Rethymno. Geübte und konditionell starke Rennvelofahrer erreichen den See in knapp einer Stunde. Die restlichen zwei Stunden der Rundtour zurück an die Küste gehen aber ordentlich in die Beine. Nach der Picknick-Pause am See gilt es 1’120 Höhenmeter bei einer maximalen Steigung von 19 Prozent zu bezwingen. Auch der zweite Abschnitt der Tour entlohnt dafür mit den phänomenalen Anblicken alter Kirchen und tiefer Schluchten, wie etwa der Prassano-Schlucht.

  • Tourdauer 3 h 25 min
  • Distanz 58,0 km
  • Aufstieg 1’350 m
  • Abstieg -1’190 m

Ferienziel

Heraklion (Kreta), Griechenland
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