Tenerife

TeneriffaTauchen

Tauch-Facts

Tauchgeschäfte im Umkreis von 50 km

Über 60

Empfohlene Reisezeit

März bis November

Empfohlener Tauchanzug

Wetsuit

Flugverbindung

Edelweiss Empfehlung

Teneriffa ist in Europa eines der Hauptreiseziele für Apnoe-Taucher. Bei dieser Sportart geht es nicht ums Luftanhalten unter Wasser per se, sondern um Kontrolle über Körper und Geist und das Ausloten der eigenen Grenzen. Die Apnea Academy West Europe in La Caleta de Adeje ist eine der renommierten Schulen von Umberto Pelizzari, einer der wichtigsten Persönlichkeiten des Apnoe-Sports. Die Academy bietet technische und professionelle Unterstützung sowie eine komplette Infrastruktur an.

Apnea Academy West Europe 

 

Top Tauch-Spots auf Teneriffa

Durch Schiffe schweben

Ein besonderes Highlight ist das Tauchen zwischen versunkenen Schiffen. Vier Wracks liegen vor Teneriffa auf Grund und warten darauf, von Tauchern entdeckt zu werden. Die verrosteten Eisenteile des El Condesito, eines ehemaligen Betonfrachters, bieten in Arona in 16 Metern Tiefe Tieren wie dem Grossen Roten Drachenkopf, Echsen oder Trompetenfischen Schutz. In unmittelbarer Wracknähe gibt es normalerweise Fischschwärme, die Barrakudas anziehen. Am Meeresboden trifft man auf Stechrochen.

Aufregende Wracks

Das Wrack Los Gemelos liegt in der Unterwasserwelt des Küstenortes Puerto Colón im Gemeindegebiet von Adeje. Strenggenommen sind es zwei Wracks, da zum ausgedienten Schiff noch ein Fischerboot gehört. Die alten Teile dienen zum Beispiel Adlerrochen als Unterschlupf. Das Wrack von Tabaiba in der Gemeinde El Rosario heisst El Peñón und befindet sich nahezu in perfektem Zustand. Es wurde 2006 als künstliches Riff versenkt, um die Unterwasserwelt zu bereichern, und wird umschwärmt von einer grossen Anzahl Sardinen und Makrelen. Zwischen den Blöcken wird der Blick freigegeben auf Papageienfische, Trompetenfische und viele verschiedene, kleine Fischarten, die hier Schutz suchen. Sie ziehen Raubfische wie Rochen, Barrakudas, Bernsteinmakrelen und Steinköhler an, die sich dieses Gebiet zum Jagen ausgesucht haben.

Das El Meridian Wrack

El Meridian war eines der ersten Boote zur Walbeobachtung in Teneriffa. Es sank in den Siebziger Jahren und befindet sich heute in Fahrposition auf Sandboden vor dem Ort El Palm-Mar. Rochen, Meerengel oder Papageienfische streifen durch das Wrack. Wegen der teils starken Strömung ist dieses nur erfahrenen Tauchern zu empfehlen.

Besuch bei Muränen, Aalen und der steinernen Jungfrau

Die Cueva de las Morenas (Muränenhöhle) befindet sich auf einer felsigen Plattform in etwa 18 Metern Tiefe in Los Cristianos im Süden Teneriffas. Hier sind drei verschiedene Arten von Muränen zu beobachten: braune, schwarze und Tigermuränen. Von dort aus führt eine Wand senkrecht nach unten bis in eine Tiefe von 30 Metern, wo Hunderte von Röhrenaalen ihren Kopf aus dem Sand strecken. Erfahrene Taucher können in etwa 35 Metern Tiefe die steinerne Jungfrau und den Delfin besuchen, die als Hommage an den französischen Meeresforcher-Pionier Jacques Cousteau errichtet wurden.

Tenerife morays diving

Wale zwischen Teneriffa und La Gomera

Der Artenreichtum der Meeresbewohner der Kanarischen Inseln wird durch den kühlen Kanarenstrom bestimmt, denn das kalte Wasser, das in den Atlantik fliesst, sorgt für einen idealen Nährstoffhaushalt und somit für optimale Lebensbedingungen für eine Vielzahl von Fischen, Säugetieren und Wirbellosen. Taucher freuen sich über den Anblick von Mantas, Rochen, Muränen und einer Vielzahl von Schnecken- und Krebsarten und Schildkröten. Das Gebiet zwischen La Gomera und Teneriffa ist zudem Heimat und Wanderort für Wale und Delfine – insbesondere Grindwale und Pottwale können dem Taucher hier begegnen. Auch Haie sind in den Gewässern der Kanaren ansässig, beispielsweise Engels- oder Hammerhaie.

Tenerife whales diving

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