Biarritz – Strandferien am Atlantik
Surfen mitten in der Stadt
Ein Strand mit direktem Stadtanschluss, das ist die Grande Plage von Biarritz. Hier zeigt sich von Frühjahr bis Herbst das Leben von seiner sonnigsten Seite, zur Freude der Surfer und Badegäste. Bei Ebbe bauen sich hier auch mal höhere Wellen auf, sodass es viel zu sehen gibt, an der Promenade hat es genügend Cafés und Restaurants, um genussreich über den Tag zu kommen. Ein Spaziergang zum weissen Leuchtturm, dem Phare de Biarritz aus dem Jahr 1834, der im Juli und August für Besucher geöffnet ist, wird mit einer tollen Aussicht auf Biarritz belohnt. Vorausgesetzt, man ist vorher die 248 Stufen hinaufgestiegen.
Mit 700 Haien schwimmen
Die Cité de l'Océan in der Avenue de la Plage ist schon von aussen ein Highlight: Der preisgekrönte Bau aus dem Jahr 2011 hat die Form einer Welle. Im Inneren warten interaktive und immersive Erlebnisse auf die Besucher, um ihnen die faszinierende Welt der Ozeane näherzubringen. An Bord eines Tiefsee-U-Boots, einem schwimmenden 4-D-Kino, geht man auf eine virtuelle Reise. Oder man surft in den Schuhen eines Wellenreiters die perfekte Röhre und stellt sich den mythischen Wogen der Welt. Auch das Gefühl, inmitten von 700 Haien zu schwimmen, lässt niemanden wirklich kalt – Virtual- und Augmented-Reality-Technologie vom Feinsten!
Madonna auf dem Felsen
Das Wahrzeichen von Biarritz ist der Rocher de la Vierge, der Jungfrauenfelsen. Ein schöner Weg führt dahin, erst durch blühende Gärten, dann über eine 1887 von Gustave Eiffel erbaute Eisenbrücke. Die Idee für die Brücke stammte von Napoleon III., dessen Gemahlin Eugénie in Biarritz ihre Sommerresidenz hatte. Oben auf dem Fels steht seit 1865 eine weisse Madonnenstatue mit Kind als Schutzpatronin der Fischer. Unter dem Riff hat es einen Tunnel, der in einem Aussichtsbereich endet. Von dort sind die Madonna und die Strände zu sehen. Auch der Blick ins Wasser lohnt sich, denn rund um den Fels sind stets viele Fische unterwegs.
Fische kitzeln im Museum
Eine wilde Schau im Musée de la Mer ist die tägliche Fütterung der Seehunde. Bis zu vier Kilo Makrelen verschlingt so eine Robbe jedes Mal – da möchte man nicht im Wege sein. Am «Fühlbecken» des Museums dürfen die Besucher vorsichtig ins Wasser fassen und die exotischen Pflanzen auch einmal berühren. Die grossen Aquarien beherbergen Meeresbewohner wie Muränen, Adlerrochen und Oktopusse, neuerdings auch Hammerhaie. Die Ausstellung zeigt die Fischerei-Traditionen der Region, ein Walskelett, die Unterschiede der Meeresgründe und vieles mehr.
Baskische Genüsse
Was essen die Basken zur Nacht? Die Antwort kennt das Restaurant Le Crabe Tambour in der Rue d’Espagne 49. Hier wird eine regionale Küche mit baskischen und französischen Spezialitäten zelebriert. Zu empfehlen sind die frischen Fischgerichte, wie das spanische Wolfsbarschfilet, dem der Chef eine besonders raffinierte Note verleiht, oder der Kabeljau mit Zitronenbutter. Aber es hat auch Beef-Klassiker wie ein Entrecôte vom Grill oder ein baskisches, sehr scharfes Kalbfleischgericht: Axoa de veau Etxeko. Die Weinkarte ist übrigens umfangreicher als die Speisekarte – doch bei beiden bewegt sich das gemütliche Restaurant, das auch Vegetarier exzellent versorgt, auf hohem Niveau.
Dieser Ferientipp wurde Ihnen präsentiert von unserem Kooperationspartner:
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