Flora und Fauna der Seychellen
Die Seychellen verfügen über den weltweit grössten Anteil an Naturschutzgebieten. Durch das tropische Klima bieten sie Lebensraum für unzählige Tiere, Insekten, Pflanzen und besitzen eine unglaublich grosse Artenvielfalt. Auch die beeindruckende Unterwasserwelt sowie die hügelige Waldlandschaft machen die Destination zu etwas ganz Besonderem.
Aldabra Atoll
Wer die ursprüngliche Flora und Fauna der Seychellen entdecken möchte, besucht am besten das Aldabra Atoll. Es ist das grösste Atoll des Indischen Ozeans und steht unter strengem Schutz. Das UNESCO Weltnaturerbe kann nur in Form eines Tagesausfluges und unter strengen Auflagen besucht werden. Dies ist aber definitiv lohnenswert, denn Aldabra bietet viele Naturwunder der Tier- und Pflanzenwelt.
Vogelwelt
Die Vogelwelt des Inselarchipels ist überaus artenreich. Durch die jahrelange Abgeschiedenheit der Inseln – die Seychellen waren bis ins 18. Jahrhundert unbewohnt – gibt es allerdings nur sehr wenig bunte Vögel. Dies macht die fliegende Tierart aber nicht minder attraktiv. Beispiele dafür sind der besondere schwarze Papagei, der seltene Seychellendajal oder der Weisschwanz-Tropikvogel.
Schildkröten
Ob an Land oder unter Wasser; die Seychellen sind bekannt für ihre einzigartige Population an Schildkröten. Auf dem Archipel leben verschiedene Arten der Kriechtiere. Dazu gehört unter anderem die Karettschildkröte, welche sich als Vertreter der Meeresschildkröten gerne in klaren Korallenriffen aufhält. Auf dem Land trifft man die Aldabra-Riesenschlidkröte an, welche auch auf den Seychellen zu Hause ist. Fun Fact: Die Aldabra-Schildkröte kann durch ihre Nasenlöcher trinken.
Seychellen-Flughund
In der Dämmerung kann das einzigartige Schauspiel der Seychellen-Flughunde (Pteropus seychellensis) beobachtet werden. Die Tiere gleiten über den tropischen Regenwald und begeben sich auf ihre nächtliche Nahrungssuche. Sie besitzen eine imposante Flügelspannbreite von bis zu einem Meter und fressen am liebsten Mango.
Coco de Mer
Sie ist die grösste Kokosnuss der Welt und wächst an der Seychellenpalme. Diese endemische Pflanzenart gibt es nur auf den Inseln Praslin und Curieuse zu sehen. Als die ersten Einheimischen solche Kokosnüsse an den Stränden der Insel fanden, fragten sie sich, woher diese stammten. Sie nahmen an, die aussergewöhnlich geformten Früchte wüchsen im Meer und verliehen ihnen deshalb den Namen «Coco de Mer».
Nationalpark Vallée de Mai
Das mystische Vallée de Mai auf der Insel Praslin beheimatet ein letztes Überbleibsel des prähistorischen Urwaldes. Dieser wird oft als «der geheimnisvollste Wald der Welt» betitelt. Der Nationalpark ist die ursprüngliche Heimat der Seychellenpalme und somit der grossen Coco de Mer. Aber auch viele weitere endemische Pflanzen- und Tierarten können hier bewundert werden.
Unterwasserwelt
Die Schönheit und die Vielfalt der Seychellen spiegelt sich auch in der Unterwasserwelt wider. Die Riffe bieten einen wichtigen Lebensraum für Meeressäuger wie Delfine, verschiedene Quallen und Amphibien. Taucher und Schnorchler können hier im klaren Blau unzählige Fische beobachten, Meeresschildkröten bestaunen und über die wunderschönen Korallen gleiten.
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