Tauch-Facts
- Tauchgeschäfte auf den Inner Islands
12
- Empfohlene Reisezeit
Ganzjährig
- Empfohlener Tauchanzug
Shorty wetsuit, 3 mm
- Flugverbindung
Edelweiss Empfehlung
Ausflüge auf Mahés benachbarten Inseln, darunter Praslin, La Digue oder Silhouette, sind ein Muss. Wer auch einen längeren Trip auf sich nehmen will, dem ist ein Besuch des Aldabra-Atolls empfohlen. Es liegt zwar am weitesten von Mahé entfernt, gehört allerdings als zweitgrösstes Atoll der Welt zum Weltnaturerbe der UNESCO. Auf der Insel lebt auch eine der grössten Kolonien an Riesenschildkröten, aber auch die Unterwasserwelt des Atolls ist ein richtiges Paradies mit unzähligen seltenen Fisch- und Korallenarten. Hier kann man Drifttauchen – durch die Kanäle des Atolls und in die Lagune hinein.
Top Tauch-Spots auf den Seychellen
Unterwasserabenteuer mit Tauchsafari
Auf den Inseln der Seychellen sind unzählige Korallenriffe und Traumstrände zu finden. Es lohnt sich also, während den Ferien die Inseln auf einer Rundreise zu erkunden – ob mit Schnorchel oder mit Tauchflasche. Wer die Seychellen auf einer mehrtägigen Tauchsafari bereisen möchte, wird bei Galatea fündig. Während der Yacht-Tour werden mehrere Tauchgänge an verschiedenen Spots angeboten, damit man die Schönheit der Seychellen sowohl über als auch unter Wasser erleben kann.
Walhaie auf Mahé
Die Hauptinsel Mahé ist das vielfältigste Tauchrevier auf den Seychellen. Hier gibt es Wracks, Unterwassergebirge und sogar Walhaie. Sie sind von September bis November anzutreffen – und ebenfalls im perfekten Anfängergebiet Port-Launay-Marine-Nationalpark. Dort schwimmen sie in den geschützten Lagunen und können vor den flachen Riffen bewundert werden. Erfahrene Taucher, die auf den Seychellen nach Haien Ausschau halten, sollten unbedingt im Revier Shark Bank tauchen. Der Felsen reicht bis in die Tiefen des Meeres, und es kann bis auf 30 Meter getaucht werden. Die starken Strömungen ziehen Riffhaie, Rochen und Barrakudas an. Abgesehen von Raubfischen ist Mahé auch das Zuhause von seltenen Fischen, Delfinen, Schnecken, Hummern, Tintenfischen und Schildkröten, die auch beim Schnorcheln beobachtet werden können. Auf den Seychellen finden Schnorchler zudem auch ohne Boot spannende Riffe in Strandnähe, zum Beispiel in der Bucht von Beau Vallon und Anse Major. Trotzdem kann man auch als Schnorchler mehrstündige Bootsausflüge buchen, zum Beispiel beim Dive Seychelles Underwater Centre. Für Taucher bietet Big Blue Divers im Norden von kurzen Bootrips bis Tagesausflügen alle Arten von Tauchtouren an, die man suchen könnte.
Praslin: mehr Strömung und mehr Abenteuer
Der Frühling und der Herbst sind die besten Zeiten für einen Tauchgang auf Praslin. Die meisten Tauchspots sind in wenigen Minuten mit dem Boot zu erreichen. Entsprechend sieht man hier nicht nur Rifffische, sondern auch umso mehr uferferne, grössere Fische. Die Strömung ist in diesem Tauchrevier etwas stärker als auf Mahé. Das Tauch-Center Octopus Diver organisiert Ausflüge zu allen Spots in der Umgebung.
Praslin lässt Taucherherzen höher schlagen
Auf Praslin findet jeder Taucher einen Spot nach seinem Geschmack: ob vertikale, bunt bewachsene Wände in Ave Maria mit Riffhaien, Kraken und Rochen oder der zehn Meter lange Tunnel bei Whale Rock. Längere Ausflüge müssen zu den Spots bei Marianne Island und Aride Bank in Kauf genommen werden. Aber die halbstündige Bootsfahrt lohnt sich: Hier kann man mit etwas Glück auch grosse Ammenhaie oder Riffhaie und Adlerrochen sichten. Die Spots haben eine maximale Tiefe von 25 Metern. Für Schnorchel-Fans ist die Nordseite der Insel zu empfehlen, rund um Anse Boudin und Anse Lazio. Die wunderschöne Insel St. Pierre hat ein Riff, das sich ebenfalls sehr gut mit der Schnorchelausrüstung entdecken lässt.
Empfehlenswerte Tauchschulen
Die folgenden Schulen sind die ideale Wahl für spannende Tauchstunden und -ausflüge: