Ferien auf den Kanarischen Inseln
Die Kanaren sind für alle Bedürfnisse gewappnet
Die spanischen Inseln vor der Nordwestküste Afrikas bieten für alle Ferienvorlieben das Passende. Begehrt für die vielen Sonnentage im Jahr sowie die vulkanischen Landschaften, überzeugen die kanarischen Inseln nicht nur Winterflüchtende und Badeliebhaber, sondern auch Wassersportler, Wanderlustige und Entdecker von neuen Abenteuern. Jede Insel beeindruckt mit ihrem ganz eigenen Charakter.
Fuerteventura
Die Insel des ewigen Frühlings trägt ihren Beinamen zurecht: Im Winter sorgt das aufgeheizte Meer für mildes Wetter, im Sommer kühlen die Passatwinde, sodass die Hitze nicht unangenehm wird. Die zweitgrösste Insel der Kanaren zieht so Sonnenanbeter wie auch Wassersportler magisch an. Die Bucht mit dem ins Meer flach abfallenden Strand löst unter anderem bei Familien mit Kindern Begeisterung aus. Auch Taucher und Schnorchler kommen in Fuerteventura auf ihre Kosten. Die Tierwelt unter Wasser sorgt für Erlebnisse, die in Erinnerung bleiben.
Gran Canaria
Gerade einmal eine einstündige Autofahrt trennt das Meer in Gran Canaria vom Hochgebirge. Die steilen Felswände, Klippen und Schluchten, die über Jahrtausende durch Vulkanausbrüche und Erosion entstanden, ziehen Kletterfans magisch an. Auch Wanderer fühlen sich wohl: Die ganze Insel ist durchzogen mit Wegen durch Palmenhaine, Gebirgsrelief und Vulkankrater. Die Dünen von Maspalomas gehören zu den berühmtesten Sehenswürdigkeiten auf Gran Canaria und auch sie erlebt man am besten bei einer Wanderung. Ein Besuch des anliegenden Strandes Playa de Maspalomas darf dabei auf keinen Fall fehlen. Er ist einer von vielen langen, hellen und wunderschönen Sandstränden Gran Canarias. Sie laden alle dank angenehm warmen Luft- und Wassertemperaturen auch im Herbst zu entspannten Badeferien ein.
Lanzarote
Diese kanarische Insel mag von aussen rau wirken. Viel Wind, wenig Vegetation. Lanzarote lockt mit unberührten Landschaften, im Wasser wie an Land. Viele Ortschaften auf Lanzarote sind bisher vom klassischen Tourismus verschont geblieben und bieten stattdessen Inselromantik pur. Viele fühlen sich hier wie auf einer Reise durch eine andere Welt. Auf einer Wanderung durch den Nationalpark Timanfaya fühlt man sich beispielsweise wie auf einer Mondlandschaft. Fehlende Vegetation, Robustheit und Feuerberge zeichnen diesen einzigartigen Ort aus.
La Palma
Die «grüne Insel» Spaniens ist ein Paradies für Bade-, Bike- und Wander-Ferien. Die dichte Bewaldung – genau wie der schwarze Sand an den Stränden – ist dem vulkanischen Ursprung der Insel zuzuschreiben. 800 verschiedene Pflanzenarten wachsen auf La Palma, 45 davon findet man ausschliesslich hier. Im Zentrum der Insel befindet sich der Nationalpark Caldera de Taburiente. In dieser Kratervertiefung erhebt sich der Roque de los Muchachos bis auf 2’426 Meter über Meer. Naturliebhaber entdecken die Wunder der Insel am besten in Wanderschuhen, auf dem Velo oder mit der Sauerstoffflasche im Meer.
Teneriffa
Teneriffa steht für viel Action. Wind- und Kitesurfer dürften sich in el Médano besonders wohlfühlen. Wanderer erfreuen sich am meist schneebedeckte Pico del Teide und den Vulkanlandschaften des Nationalpark El Teide, der zum UNESCO-Welterbe gehört. Mit der Seilbahn kommt man ein wenig schneller nach oben und kann auf 3’718 Meter Höhe die Aussicht vom höchsten Punkt ganz Spaniens geniessen. Für Romantiker lohnt sich ein Ausflug nach Sonnenuntergang – der Sternenhimmel ist hier besonders eindrucksvoll. Taucher erkunden versunkene Schiffe, besuchen ein paar Muränen oder entdecken das Apnoe-Tauchen für sich. Wer ein paar Golfbälle schlagen mag, erfreut sich auf Teneriffa über das grösste Golfangebot auf den Kanaren.